Motorradshooting bei 27°

Anfang August traf ich mich mit Marie und Ihrer Yamaha MT-07 bei 27° an einem verlassenen Bahnhof zum Motorrad-Shooting. Kaum zu glauben, aber der Tag sollte der „kühlste“ in der Woche sein 🙂

Es war ein sehr entspanntes Shooting mit einem tollen Model. An der Stelle auch ein ganz großes Kompliment an Marie die sich die Hitze in Ihrem Lederkombi nicht anmerken lies.

Für die Technik-Interessierten: Zum Einsatz kamen diesmal nur zwei Objektive. Das 24-70 2.8 G2 von Tamron und das 70-200 2.8 IS von Canon – beide an der 5D Mark IV.

Totale Mondfinsternis 2018

In der Nacht vom 27.07. auf den 28.07. war in ganz Deutschland die Totale Mondfinsternis 2018 zu sehen – zumindest dort wo kein Dunst, Wolken etc den Mond verdeckt hat…

Selbstverständlich konnte ich mir das Ereignis nicht nehmen lassen und zog mit vielen anderen aufs Feld um pünktlich den Mondaufgang zu fotografieren. Leider gab es an unserem Standort Anfangs recht viel Dunst und Wolken so das wir den Mond erst ab 22:15 erahnen konnten. Nun, brillante und kontrastreiche Fotos wie man sich sie erhofft hatte blieben leider aus. Zu schlecht waren die Randbedingungen.
Was ein wenig entschädigt hat, war die Tatsache das der Mars an dem Tag der Erde sehr nahe war (57.787 Mio. km) und so gut zu sehen war.
Bei einem Foto sind Leuchtspuren zu sehen. Entweder sind diese von einem Flugzeug, oder aber von der ISS. 100% sicher bin ich mir nicht, da zu diesem Zeitpunkt auch die ISS zu sehen war. Vermutlich ist es aber ein Flugzeug …

Zwei Tage später waren die Wetterverhältnisse deutlich besser und ich konnte den Mond nun mit ein paar mehr Details fotografieren 🙂

Die Fotos auf denen der Mond inkl Mars zu sehen sind, wurden mit dem 70-200 2.8 IS II bei 200mm aufgenommen. Alle anderen mit dem 150-600 5-6.3 Sigma bei 600mm Brennweite.

der Mond, vollständig im Schatten der Erde. Unten rechts ist der Mars zu erkennen.
Der Mond, vollständig im Schatten der Erde. Unten rechts ist der Mars zu erkennen.
Der Mond, vollständig im Schatten der Erde. Unten rechts ist der Mars zu erkennen.
Der Mond, vollständig im Schatten der Erde. Unten rechts ist der Mars zu erkennen.
vollständig im Schatten der Erde um 22:43
vollständig im Schatten der Erde um 22:43
Austritt aus dem Erdschatten um 23:21
Austritt aus dem Erdschatten um 23:21
zu früh und zu hell um die Milchstrasse zu erkennen 🙂
diesmal bei klarer Sicht
diesmal bei klarer Sicht (29.07.18) (zum vergrößern einfach klicken)

Mercedes AMG – C63s

anstelle von zwei Rädern gibt es heute ein paar Fotos von einem extrem schicken Kraftpaket auf 4 Rädern und seinem stolzen Besitzer 🙂 Zu porträtieren galt es einen Mercedes AMG C63s mit einem V8 BiTurbo…
Durch den extremen Pollenflug müssen wir an dieser Stelle auf Nahaufnahmen verzichten – schwarzen Lack und gelbe Pollen sind nicht so mein Ding.
Es war wieder mal ein super entspanntes Shooting mit einem klasse Model. Was nachhaltig in Erinnerung bleibt ist der Sound eines V8 wenn er beschleunigt… 🙂 🙂

Happy New Year 2018

Wir wünschen Euch allen ein frohes und vor allen gesundes neues Jahr 2018! Wir freuen uns schon jetzt auf die bevorstehenden Fotoshootings/Projekte mit Euch 🙂

hier noch ein Zitat von Albert Einstein:

Wenn das alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs Neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht.

in diesem Sinne bis bald 🙂
– Benjamin & Yvonne –

Motorradshooting an der Bevertalsperre

Hier die Ergebnisse vom Motorradshooting mit Britta und Ihrer GSX-R 750 bei schönsten Herbstwetter. Anfang Oktober hatte ich mich mit Britta an der Bevertalsperre zum Fotoshooting verabredet. Glücklicherweise brachte Sie Ihren Freund mit, den ich wunderbar als „Lichthalter“ einsetzen konnte – vielen Dank dafür 🙂 Die Fotos sind alle rund um die Bevertalsperre entstanden.

Habt auch Ihr Lust auf ein Motorradshooting? Meldet Euch bei mir – mit etwas Glück klappt es noch in diesem Herbst.

Der Altenberger Dom

Vor einiger Zeit hatte ich die Gelegenheit genutzt den Altenberger Dom ohne Baugerüste oder ähnlichem zu fotografieren 🙂 Mittlerweile eine Herausforderung bei Historischen Bauwerken…

Spätsommer-Shooting mit Svenja

Hier ein paar Ergebnisse von dem Spätsommer-Shooting mit der bezaubernden Svenja.
Aufgenommen haben wir die Fotos bereits am 10. September, aber wie es oft so ist kommt man mit der Veröffentlichung gar nicht hinterher…

 

Hochzeit von Cerstin und Björn in der alten Waldkirche

Mitte / Ende August durften wir die Hochzeit von Cerstin & Björn fotografieren. Die Standesamtliche Trauung fand auf Schloss Hückeswagen im Rosengarten bei perfektem Sonnenschein statt.
Zwei Tage später haben wir die beiden bei der Kirchlichen Trauung in der kleinen Waldkirche an der Wuppertalsperre begleitet. Von der Kirche ging es mit der Kutsche bis zum Lenneper Rosengarten zum Paarshooting.
Wieder war es eine Freude mit so herzlichen, natürlichen und wunderbaren Menschen ein so schönes und spaßiges Shooting zu erleben. Alles liebe für Eure Zukunft!

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Praxisbericht zur Nikon 1 AW1

Schon seit vielen Jahren liebäugle ich mit einer Unterwasserkamera. Am liebsten würde ich meine 5D bzw. 6D in ein Unterwassergehäuse packen, da es hier aber zur Zeit nicht genügend Anwendungsfälle gibt, lohnte bislang eine Anschaffung nicht. Also behielt ich den Markt im Auge, immer in der Hoffnung es gebe eine erschwingliche Unterwasser Kamera die auch noch eine gute Bildqualität abliefert. Das einzige Modell mit einem 1“ großen Sensor war die Nikon 1 AW1 die im Herbst 2013 auf den Markt kam. Da dies eine Systemkamera von Nikon ist, besteht hier sogar die Möglichkeit die Objektive zu wechseln (aktuell werden zwei Wasserdichte Objektive Angeboten). Kurz vor unserem diesjährigen Urlaub war es dann soweit und sie hat den Weg in meine Kameratasche gefunden. Ich habe mich für das Kit mit dem 11-27.5mm 3.5-5.6 Objektiv entschieden. Somit konnte der Urlaub starten…

Die wichtigsten Technischen Daten:

  • Abmessungen: (HxBxT) 71.5×113.3×37.5mm
  • Gewicht: ca.356g inkl. Akku und Karte
  • Belichtungszeit: 1/16.000s bis 30s
  • Bildrate: bis 60Bilder/s
  • Auflösung: 14.2 Mio. Pixel
  • Bildsensor: CMOS Sensor, 13.2×8.8mm
    (Quelle: Nikon Website)

Im Einsatz:

Die Nikon 1 AW1 mit dem 11-27.5mm 3.5-5.6 Objektiv ist wasserdicht (bis 15Meter), stoßfest (2m) und frostbeständig (bis -10°). Die Verarbeitungsqualität ist absolut hochwertig. Man hat eine wirklich solide Kamera in der Hand der man zutraut die Angepriesenen Eigenschaften zu erfüllen. Also, Koffer packen und ab in den Süden 🙂

Ich werde hier jetzt nicht auf sämtliche Eigenschaften (wie Menüs, Steuerung, Laborwerte, etc) der AW1 eingehen – hierfür gibt es bereits mehr als genug Informationen im Web. Ich möchte hier meine Erfahrungen posten und zeigen was die Kamera in der Praxis kann, wo Ihre Grenzen sind und natürlich Beispielbilder denn das ist ja das Ziel.

Den ersten Wassereinsatz hatte Sie am Eibsee am Fuße der Zugspitze. Der See hat eine erfrischende Temperatur und hat erfreulich sauberes Wasser. Der eingebaute Blitz ist ebenfalls unter Wasser auslösbar, was aber nicht immer zu besseren Ergebnissen geführt hat. Hier ist ausprobieren die beste Wahl.

Das Fokussieren klappt im Kreativ Modus nach etwas Übung gut. Im Automatikbetrieb ist der AF zwar Treffsicher, jedoch weiß er nicht immer was ich gern „scharf“ abgebildet hätte…

1/60s f16 ISO 160 11mm
1/60s f16 ISO 160 bei 11mm – eine Typische Split-Level Aufnahme die Dank des Objektiv-Durchmessers möglich ist.
1/1000s f4.0 ISO 160 11mm
1/1000s f4.0 ISO 160 bei 11mm

Beim Mountainbiken am Gardasee freute ich mich über das geringe Packmaß und Gewicht. Wer schon mal eine Canon 5DIII mit dem 16-35 den halben Tag auf dem Rücken hatte weiß was ich meine…

Entstanden sind ein paar mehr Freihandpanoramen da das Kit Objektiv leider nur den Bereich von 11 bis 27,5mm abdeckt (entspricht  30 bis 74mm Kleinbild). Hier hätte ich mir etwas mehr Weitwinkel gewünscht – das habe ich versucht durch die Panoramen zu covern.

Auf den Einsatz auf den ich mich am meisten freute war das Canyoning am Gardasee:

DSC_1059
18m geht’s da runter  😉  | 1/60 f3.5 ISO 800 bei 11mm

Der Canyon war relativ dunkel, Blitzen brachte nicht den gewünschte Erfolg da eigentlich immer Wassertropfen auf der Linse waren und es so unschöne Lichtreflexe gab. Da ich schon wusste das die ISO Leistung oberhalb von 3200 nicht mehr zu gebrauchen ist, habe ich die Begrenzung auch bei 3200 eingestellt was aber zur Folge hatte das die Fotos teilweise mit einer 20/s belichtet wurden – eine ruhige Hand hatte ich nicht immer wodurch einige Fotos  verwackelt sind. Ein Beschlagen der Linse gab es erfreulicherweise nicht, da die Temperatur im Canyon recht kühl war und der Unterschied zum Wasser nicht allzu groß.

Erwähnen möchte ich noch die GPS und GLONASS Unterstützung. Ich finde es einfach klasse das die Standortpositionen direkt im Foto gespeichert wird. So kann man die Tour später verfolgen und weiß noch Jahre später wo welches Foto entstanden ist. Ich möchte in keiner Kamera drauf verzichten.

GPS_Log
Getaggt mit Lightroom

Fazit:

Die Kamera macht einfach Spaß! Sie ist relativ klein und leicht (im Verglich mit meinen VF-DSLR’s) und man muss sich keine Gedanken über Staub, Schmutz, Wasser oder Frost machen – eben eine echte Outdoor-Kamera. Man hat sie halt dabei. Mit Ihr sind andere Blickwinkel möglich ohne das man Angst um seine teure Hardware haben müsste. Ist man auf dem Wasser und es kommt mal eine Welle etwas höher – egal, fällt Sie in den Dreck – egal, spielt meine 2 Jährige Tochter damit – egal 🙂 Allgemein ist es eine gute, schnelle Kamera die bei guten bis mittleren Lichtbedingungen gute Fotos macht und die aufgrund Ihrer Größe ständig dabei ist. Die Einstellungen erledigt die AW1 größtenteils automatisch, oder auf Wunsch auch manuell.
Ob im/auf dem Wasser, beim Mountainbiken oder Canyoning – sie hat das getan was sie sollte – Momente spontan festhalten ohne zu belasten.
Natürlich kann Sie in keiner Weise mit einer VF DSLR mithalten – aber das war mir im Vorfeld klar.  Besonders kritisch ist alles ab ISO 3200. Die Fotos eignen sich zwar noch für Ausdrucke bei 10x15cm – aber eine 1:1 Vorschau lässt man dann lieber bleiben.
Ich bin froh das ich Sie mir gekauft habe, denn ohne Sie wären viele Fotos nie entstanden.

Getreu dem Motto:

 „Die beste Kamera ist die, die man dabei hat.“

Herbst-Shooting am Bahnhof Dahlhausen

Es war schon lange geplant aber irgendwie kam immer was dazwischen. Doch heute konnte unser Herbstshooting mit der wunderbaren Christin am Bahnhof Dahlhausen starten.

Auf der Hinfahrt begann es zwar kurzfristig zu regnen, wir hatten aber Glück und die Regenwolken verzogen sich schnell und bekamen sogar noch ein paar Sonnenstrahlen ab. So wurde es noch es super Shooting. Aber seht selbst…

Tamron Fotorally 2015 in Köln

Bei der diesjährigen Tamron Fotorally in Köln waren meine bessere Hälfte, unserer jüngste und ich das erste mal mit dabei. Ab 9:00 ging es mit der Registrierung im Gloria Theater los. Hier sollte auch jeder eine Sandisk Speicherkarte (SD oder Compactflash) bekommen – hierzu später mehr. Da wir erst um kurz nach 10:00Uhr da waren konnte ich mich erstmal in die Warteschlange einreihen und mich anmelden. Von dieser Warteschlange ging es nahtlos zur nächsten, nämlich der Warteschlange für die Gratis Sandisk Speicherkarte. Nach weiteren 30min warten erfuhr ich dann das es nur noch Compactflash Karten gibt, und dies mit einer max. Speicherkapazität von 2GB… Ihr könnt Euch vorstellen das ich dankend abgelehnt habe. Allerdings soll jedem, der keine Karte bekommen hat, nachträglich eine zugesendet werden. Ich bin gespannt…

Als um 11:00Uhr der Startschuss viel ging es, ausgerüstet mit der Aufgabenbeschreibung und Stadtplan, endlich an die Motivsuche. Die Art der Aufgabenstellung war gut und auch nicht zu schwer. Zur Not konnte man den Joker nutzen um die gesuchte Adresse direkt anzusteuern – dies bedeutet dann aber Punkteabzug in der Gesamtwertung. Aufgrund mangelnder Ortskenntnissen haben wir wohl den ein oder anderen „extra Meter“ gemacht. Es war teilweise schon ein sehr Interessantes Bild was sich einem bot, wenn eine Horde Fotografen um ein Motiv herum läuft, auf der Suche nach dem „besten“ Blickwinkel/Motiv. Gerade bei der ersten Aufgabe (Köln unfertig) sah man bei den Bauarbeitern in recht erstaunte Gesichter, das sie und Ihre Baustelle an dem Tag kurzfristig im Mittelpunkt standen. Sehr amüsant war ebenfalls der Anblick an der St. Gereon Kirche. Hier liegt im Gras ein unübersehbarer Kopf den es abzulichten galt. Nur wie? Um Ihn herum wieder x Fotografen die sich nur selbst im Wege standen 🙂

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wir stehen uns selbst im Weg 🙂

Von dort ging es über Umwege zum FlashGym von Martin Krolop und Gerst. Hier standen einem mehrere weibliche und ein Männermodell zur Verfügung. Diese Fotostation war zugleich auch Halbzeit. Durch den Park (hinterm Saturn) ging es zum Mediencenter und von dort aus nach Köln-Ehrenfeld – und da war auch bei uns der Zeitpunkt gekommen wo die Kraft sich dem Ende neigte. Da wir ja (wie fast alle) zu Fuß unterwegs waren qualmten langsam die Füße, und der Rucksack mit der Ausrüstung wurde schwer. In Ehrenfeld angekommen wollte sich irgendwie auch kein passendes Motiv (Aufgabe: Multi Kulti) finden lassen. Beim Schlendern durch die Gassen viel uns dann ein Zettel an einem Gargentor auf – nun hatten wir auch dieses Foto in der Tasche. Ob diese Foto uns Punkte einbringt – wir wissen es nicht. Jedenfalls hat es uns zum Schmunzeln gebracht. Von dort ging es die lange Strecke wieder über die Park-Aufgabe zurück Richtung Belgisches Viertel, um dann gegen 19:00 Uhr völlig platt wieder im Gloria anzukommen. Und jetzt ratet mal was dort die Teilnehmer erwartet hat? Richtig, eine Warteschlange um die Fotos abzugeben….

Nach 19:00Uhr startete das Abendprogramm und es gab reichlich zu Essen. Hier sei allerdings ein Kritikpunkt in Richtung Location: Für 300 Teilnehmer plus Gäste die mit Kameraausrüstung vor Ort sind und Essen und Trinken wollen, ist der Ort nicht geeignet – hier fehlt es einfach an Tischen. Alles in allem war es ein sehr anstrengender Tag. Organisatorisch sollte man die Location entsprechend besser wählen und auch für jeden eine Speicherkarte von identische Kapazität bereithalten. Die Route war, für uns, definitiv zu lange. Hier bietet Köln mehr als genug Fotomotive die in einem kleinerem Radius zu erreichen sind. Essen und Getränke waren in ausreichender Zahl vorhanden und auch Lecker. Ob wir allerdings nochmal dabei sind ist fraglich…

Hier unsere 10 eingereichten Fotos: